Freitag, 21. September 2012

Mein Rattenkäfig



Heute möchte ich meinen Rattenkäfig für meine Farbratten Jungens vorstellen und noch ein paar Bilder von meinen Ratzies.Wie im vorigen Post vorgestellt, sind die Ratten Jungens bei mir geboren und das war ja nicht geplant.13 Stück hatte die kleine Rattenmutti bekommen, davon waren 5 Jungens.
Weil die kleinen so süß waren und niemand die haben wollte, ich die nicht ins Tierheim geben wollte, hatte ich mich entschlossen, die selbst zu behalten.
Zuerst habe ich mir einen ca.1m langen, mit Seitenästen versehenen Birkenstamm besorgt. Der sollte als Klettergerüst fungieren.Ich hatte nicht viel Platz den Käfig aufzustellen und so kam der auf die Kommode.
Ich habe mir MDF Platten zuschneiden lassen, in der Breite, wie der Käfig werden sollte.
Unten habe ich 2 Schubladen gebaut, innen mit Fliesen ausgelegt, die waren sauschwer.Aber es sollte ja leicht zu reinigen sein und keine Rattenpipi ins Holz eindringen. Der Käfig hatte 2 Bereiche, wie man sehen kann, damit bei Bedarf die Tiere auch mal getrennt werden können. Den Birkenstamm habe ich dann oberhalb der Schublade an einem Brett aufgestellt und den Käfig innen mit verschiedenen Etagen versehen. Ich habe mir starken Gitterdraht besorgt, denn Rattenzähne sind stark und die Türen und Seiten damit versehen.
Beim kleinern Bereich habe ich oben im Deckel noch Plexiglas angebracht, damit es nicht zu dunkel wird darin.Innen habe ich das ganze MDF mit Leinöl bestrichen, damit die Ratzis nicht gleich alles anknabbern.
Zu 90% haben die auch das MDF nicht angeknabbert. Vorne habe die Schubladen mit Kinderfreundlicher Farbe bestrichen und überall Sicherheitsriegel angebracht.
Dann noch Tragegriffe an den Seiten und den Schubladen.

Das ganze Teil war sauschwer ca. 130 hoch und 90 Tief.
Weis nicht was der Käfig gewogen hat, dafür braucht man 2 kräftige Männer :o)
Aber die Schubladen konnte ich damals noch alleine wuppen und der Käfig musste nur sehr, sehr selten wegbewegt werden. Zum Glück :o)
Der Käfig hat insgesamt mit den ganzen Teilen damals so ca. 120€ gekostet.
Eine vergleichbare Voliere hätte damals so um die 200€ gekostet, aber dafür hatte ich keinen Platz.
Nach 2 Wochen Arbeit konnten die Jungens dann einziehen.
Ausgebrochen ist nie einer :o)
Hier noch ein paar Bilder vom Käfig und natürlich noch ein paar von den Schnuffels.
 An den Türinnenseiten habe ich kleine Laufstege angebracht, damit die Jungens auch was sehen können, wenn die Tür zu ist. Oben das blaue Ding war die Hauptfutterstelle, aber im Käfig waren überall noch kleinere Futterstellen verteilt, damit es keinen Streit gibt.
 2 Wasserflaschen sind das Minimum, bei 5 Jungens, hier unten sieht man das Plexiglas.
 Ach ja und Wasserrohre habe ich auch überall in den Schubladen verteilt, leicht sauberzuhalten. Der Käfig sieht auf dem Foto etwas schief aus, aber ich schwör, der war gerade :o)
 An Ketten habe ich ein Küchenutensil, wo man sonst Gemüse reinpackt,als Hängematten aufgehängt.
 Ganz oben habe ich, das hohe Käfigdach, aus doppelten Gitterdraht gebaut.Die große Seitentür habe ich geteilt, ganz oben, musste ich nur ab und zu aufmachen.
 Hier ein paar von den Schnuffels, hihi, wenn ich bedenke, wie klein die waren.
 Es war schwierig, die zu Knipsen, erstmal sind die Ratzis furchtbar neugierig und schwupps und weg und  gleich die ganze Gegend unsicher machen.
 Ich hatte zur Ablenkung etwas Futter hingestellt, aber Püüüh, fressen können wir später Jungens, auf zum Toben!

Ja, so war das :o) Ich hatte viel Spass mit den Jungens, gerne habe ich denen zugeschaut und sie beim Knabbern und Spielen beobachtet, ich habe es nicht bereut, sie behalten zu haben, auch wenn die Jahre, bis die Jungens nach und nach über die Regenbogenbrücken gegangen sind, nur sehr Kurz waren*schniff*
Leider werden Ratten ja nicht so alt. Es war eine tolle Gruppe, alle waren sehr zutraulich und untereinander gab es wenig Stress.
Der Käfig hat sich sehr bewährt, erstaunlicherweise haben die Jungens, sich immer gerne ganz oben und gern in der Sonne aufgehalten.Eigendlich kein Wunder, wenn man bedenkt, woher Ratten herstammen, aus Asien.
Dort leben sie in den Wäldern und einige auch auf den Bäumen :o)
Ja und unsere Farbratten hatten nun mal auch Vorfahren aus Asien.
Deshalb, auch wenn Ratten es gerne eng und dunkel mögen, lieben sie doch mehr luftige Höhen und Sonnenlicht.Natürlich keine pralle Sonne Stundenlang, ein wenig Schatten müssen die schon haben, aber da habe ich immer aufgepasst.
Zumindest war das meine Erfahrung, den Käfig habe ich ja später abgebaut, aber falls ich nochmal einen bauen würde, würde der vermutlich ähnlich aussehen....vieleicht noch etwas höher :o)
Falls den mal jemand nachbauen will, sollte er bedenken, das der Käfig sehr schwer ist, falls der öfter bewegt werden müsste und unten steht, dann lieber starke Rollen dran oder immer 2 starke Männer griffbereit halten, winke,winke, eselfee :o))


Samstag, 15. September 2012

Meine Farbratten

Wer Mäuse mag, der mag auch meistens Ratten.
Diese hier sind doch zuckersüß :o)
Zwar ist es schon eine Weile her und alle auf dem Foto sind auch schon über die Regenbogenbrücke gegangen, aber trotzdem wollte ich hier ihre Geschichte erzählen.
Eines Tages wollte eins meiner, damals jugendlichen Kinder, auch Ratten haben.....hmmm Ratten?
Erstmal erkundigt, ob das überhaupt Haustiere sein können. Zum Teil wurden die nämlich als Schädlinge eingestuft. Das mag stimmen, aber unter Menschlicher Obhut gehalten, haben sich die Farbratten, als tolle Haustiere bei mir empfohlen.
Ich hatte schon alle möglichen Haustiere, aber die Ratten fand ich am Besten.....öhmm..ausgenommen natürlich meinen Hund:o) Es dauerte auch nicht lange, da war ich theoretisch überzeugt. Zuerst habe ich mit einem Bekannten, einen alten Schrank zum Rattendomizil umgebaut, mit allem Schick Schnack, im Kinderzimmer.Der Bekannte hatte schon Erfahrung mit Ratten, ihrer Intelligenz und Ausbruchsfreudigkeit. Daher wurde der Käfig auch gut gesichert. Dann sind wir in eine Zoohandlung gefahren (Ja, ich weis, sollte man nicht),da gab es die Ratzis, noch als Lebendfutter zu kaufen und ich wollte wenigstens 2 Stück da rausholen. Ratten soll man ja als Gruppentiere halten.
Nicht das ich der Schlange, das Futter nicht gönne, ich mag Schlangen. Aber zuerst waren wir in einer Zoohandung, wo es nur eine halbwüchsige, wilde Ratte gab.Selbst die Verkäuferin hatte Angst da reinzugreifen.Ok,damals wuste ich noch nicht, das das arme Tierchen nur Angst hatte. So blieb die Kleine erstmal da.Dann ab, zur nächsten Zoohandlung und dort zwei winzige kleine süße Ratzis, aus unzähligen Gewimmel rausgesucht und fast schon von den Zitzen der Mutter gezogen. Tat mir schon ein wenig leid, aber jede die da blieb, war für die Reptilien gedacht. Der Verkäufer hat auch erst überrascht geschaut, das wir die nicht zum Füttern haben wollten. Fast schon auf dem Weg nach Hause, tat uns auch die andere leid, das sie so alleine war und auf jeden Fall im Schlund von was weis ich nicht, landen würde....na ja, der Käfig war groß und die Ratzis ja noch sooo klein...ach, holen wir die (weiblich) auch noch ab. Die kriegen wir schon hin.So dann ab nach Hause und die Rattenmädels erstmal bekannt gemacht, nachdem sie sich von dem Schrecken erholt hatten....und siehe da die Wilde war gar nicht wild, innerhalb kürzter Zeit sogar eine der Zahmsten. Das war eine braune, vieleicht mit etwas Wildeinschlag, eine war schwarzweis und eine weiße mit roten Augen, die fand ich immer etwas unheimlich.Einige Zeit später, schaute ich mal wieder dem Treiben, der Kleinen zu und meinte....ähh, wenn ich es nicht besser wüste, sieht die schwarzweise so aus, als wenn sie trächtig wäre....neee kann sie ja nicht, dazu waren die vorher zu doch zu jung und es sind alles Mädels, da waren wir sicher, das konnte man auch erkennen ....das ist ein Welpenbauch, Mutti..... ja von Wegen.....3 Tage vor Weihnachten ein Gepiepse und nachgeschaut...tatsächlich eine Handvoll rosa grau gefleckte Baby´s......na schön nun haben wir den Salat...genau das, was ich unbedingt vermeiden wollte :Nachwuchs.
Und so wurden aus 3 plötzlich 16....13 Stück hatte diese kleine halbwüchsige Rattenmutti bekommen! Ahhhh....soviele.Och, aber auch so süß und klein und hilflos. Na gut, ich mich wieder abgeregt und mein Kind überzeugt, das wir auf gar keinen Fall alle behalten.
Der Vermieter wurde zwar vorher gefragt, ob er was dagegen hat, hatte er nicht, aber ich glaube nicht, das ihm gefallen würde, wenn wir hier die ganze Wohnung voller Ratten  hätten.
Aber wohin damit? Vorsichtig rumgefragt, die meisten waren angeekelt...neee Ratten ...bähh...bei der Tierärztin, die dann auch die Geschlechter, ganz sicher bestimmt hat, einen Zettel aufgehängt.
Es waren 8 Mädels und 5 Jungs. 4 Mädels konnten wir vermitteln und wurden dann später abgeholt..., aber immer nur mindestens Paarweise.Die anderen Mädels sind dageblieben, der Käfig war zum Glück groß genug. Später habe ich dann aber selber noch extra für die Mädels, einen noch größeren Käfig gebaut.
Hier ein paar Bilder, da hatten die kleinen noch die Augen zu....
 Einer von den Jungs...
 und die kleinen Füße.......und noch so zarte Schwänzchen....
 Jedenfalls war ich schon ganz verliebt in die Kleinen :o)

Tja nur die Jungs, die wollte keiner....In der Zoohandlung, wo ich mein Futter und Heu und Streu dann in Massen kaufen musste, habe ich erzählt, das eins der kleinen, die wir da weggeholt hätten, 13 Babie´s bekommen hat....
der Verkäufer...kein Problem...den Nachwuchs können sie ruhig hier abgeben, Futtertiere würden immer gebraucht....ähhh...nee...ich rette doch nicht zwei und bringe 13 dafür wieder hier her...im Leben nicht.
Ok, als ich mit meinem Hund spazieren ging, und die Zeit näher rückte, die Kleinen zu trennen, ich wollte ja nicht noch mehr Nachwuchs,wuste ich immer noch nicht, wohin mit den Jungs.Da wurde eine Birke gefällt und mir kam eine Idee.Da ich ja ein Herz für die Kleinen hatte, baue ich mir einfach doch noch ein Käfig für die Jungens und die bleiben dann für immer bei mir.Ich gefragt, ob ich eines von den Stammstücken mitnehmen könnte, kein Problem...ich schnell den Hund nach Hause gebracht,Auto geholt und den Stamm nach Hause geschleppt, der war etwas mehr als 1 Meter lang mit Seitenästen.Und überlegt wie der Käfig aussehen sollte und wohin damit? Soviel Platz hatte ich eigendlich nicht, es war ein Wohnschlafzimmer.Und unten konnte der auch nicht stehen, wegen dem Hund, der hätte die Tierchen ja auch immer gestresst.Obwohl, sie denen nie was getan hätte, meine alte Hündin damals, war eine ganz Liebe und hat gut gehört.
Sie kam aus Tenneriffa, war so ein armer Strassenhund und zuerst war es auch nicht einfach mit ihr, aber nach einiger Zeit war es ein ganz toller Hund.
So habe ich gegrübelt und eine Einkaufsliste für den Baumarkt gemacht, nachdem ich wuste, wohin damit. Ein gekaufter Käfig kam ja für mich nicht in Frage, entweder zu klein oder nicht geeignet für Ratzis.
Und mal ganz ehrlich, diese kleinen süßen Schnuffels....
 wie kann man die einfach im Tierheim oder zurück in die Zoohandlung abgeben, also ich nicht.....

 ok, die Jungs, werden größer, als die Mädels und haben hinten was dran.....
 aber das hat mich nie gestört.....
 und soo alt werden die ja auch nicht, die sollen solange sie Leben, es gut bei mir haben...

Ja und so kam es dann auch.*schniff* ich war zwar sehr traurig, als sie nach und nach über die Regenbogenbrücke gingen, aber ich habe es nie bereut, sie zu übernehmen und sie haben mein Leben doch sehr bereichert. Zur Zeit habe ich keine mehr, weil meine jetzige Hündin zu scharf auf Ratten ist, schließlich ist sie eine französische Bulldoggenmischung und irgendwie hat sie den ausgeprägten Jagdsinn für Ratten von ihren Vorfahren wohl geerbt.Als ich noch die Letzten zwei der Ratzis hatte, und sie neu zu mir kam, da war sie immer kaum zu bremsen. Die Ratzis kamen ja auch raus und jedesmal den aufgeregten, kläffenden Hund solange wegsperren, muss ja nicht sein. So habe ich entschieden, nachdem auch die Letzten fort waren,solange meine Madam bei mir lebt, hole ich mir keine neue Rattengruppe mehr. Da hätten beide Arten einfach zuviel Stress gehabt und ich wohne auch jetzt in einer noch kleineren Wohnung. Den Rattenkäfig habe ich mittlerweile abgebaut, aber ich könnte mir ja jederzeit wieder einen Neuen bauen.
Von den anderen Käfigen habe ich keine Bilder mehr, aber ein ein paar Bilder von meinem Käfig für meine Jungs und wie sie etwas später aussahen, die habe ich noch, die kommen beim nächsten Mal dran, winke,winke,eselfee :o))

Sonntag, 9. September 2012

Balkon Weiden

Schon immer habe ich einen starken Bezug zur Natur. Eines Tages fiel mir ein Flyer in Hände, bei dem man für 1 Woche, im Frühjahr 2003, mithelfen konnte, ein Weidenschloss in Bremerhaven,aus Weiden zu bauen.

Der Park in dem das Weidenschloss aufgebaut werden sollte, nennt sich Speckenbüttler Park.
Leider habe ich es nicht geschafft, aus persönlichen Gründen, dort mitzumachen. Aber mein Interesse war geweckt und so fand ich bei Amazon"Das Weidenbaubuch"

Ach, was sind da für schöne Anregungen drin...wenn ich jetzt nur ein Stück Land hätte...
aber ich hatte kein Garten oder Grundstück mehr, nur einen kleinen Balkon.
So habe ich im Buch geblättert, geträumt und Grundlagenforschung betrieben.Dann fing ich an zu grübeln, wie ich Weiden auf meinen Balkon bekam. Der lag zum Hinterhof raus und mindestens 20 Fenster guckten mich jedesmal an, wenn ich auf dem Balkon saß und das fand ich nicht so prickelnd.
Ich hatte nachgelesen, das die Weiden mindestens 50-70 cm in die Erde müssen.So ein Mist...Balkonkästen sind zu flach und für große Kübel hatte ich keinen Platz. Eines Tages, als ich wieder mal in meinem Lieblingsbaumarkt rumgeschlendert und rumgestöbert habe, kam mir die Idee, ich nehme einfach große Wasserrohre, mit Boden, fülle unten ein paar Steine rein und Erde drauf und da habe ich ja meine 70cm Tiefe. Die waren 1 meter lang, mit Aufsatz 1,20 m.
Hurra :o)) Also habe ich mir die großen Abwasserrohre mit Abschlussdeckel besorgt, dicken Draht (den für den Maschendrahtzaun), etwas Kückendraht, kleine Steine und Erde und alles nach oben geschleppt.
Das nächste Problem war Weidentriebe zu besorgen, aber da hatte ich kurz vorher Glück gehabt.Als ich mal wieder auf dem Weg zum Baumarkt war, sah ich von weitem, das da in einem Seitenweg, an den Kuhweiden, alte Kopfweiden standen.Durch Zufall oder Fügung, waren gerade auch ein paar Bauern dabei, denen das Land gehörte, die Kopfweiden zu stutzen. Ich gleich ran da und gefragt, ob ich ein paar von den Ästen mitnehmen könne....na klar. Es war Febuar 2004 oder so, echt kalt, die Äste nichts Besonders für die Bauern, aber ich habe mich gefreut, wie ein Schneekönig.Und meinen Wagen damit vollgehauen.Was die Bauern wohl gedacht haben...man konnte denen förmlich ansehen, das die dachten: die Frau ist gaga.Freut sich über Äste und macht den Kofferraum voll damit.
Aber egal, ich gleich wieder reture nach Hause und die wertvolle Fracht mehrfach nach oben geschleppt und in Eimer zum Wurzeln gestellt.Und tatsächlich nach ca. 2 Monaten haben die, im Eimer Wurzeln geschlagen und das Pflanzen konnte losgehen.
Zuerst habe ich kleine Balkonkästen auf den Boden gestellt und mit wildem Efeu bepflanzt.Die Balkonseiten sollten ja auch grün werden.
Dann musste ich die Abwasserrohre zusammensetzen, unten kam der Abschlussdeckel, oben ein breiteres Stück Abwasserrohr und festbinden, damit die nicht beim nächsten Sturm umkippen.
Je höher der Balkon, je mehr Wind muss man beachten und wenn dann auch hohe Pflanzen drin sind,
ist die Kippgefahr groß, also schön mit dicken Draht oben und unten fest anbinden. Mir ist dann auch nie was umgeflogen.
Dann unten eine Schicht Kiesel rein....Weiden mögen Wasser und so kann unten etwas Wasser stehen,wenn man genug sie gießt. Dann Erde mit etwas Dünger rein, in der normalen Erde kommen die Weiden ja an alles dran, auf dem Balkon muss man ab und zu etwas Dünger zugeben, damit die Pflanzen auch genug Nähstoffe bekommen.
Als nächstes habe ich mehrere Triebe genommen und in die Erde gesteckt, einen Teil nach rechts und links zu einem Bogen mit dem dicken Draht gebunden.Den anderen Teil genauso zu einem höherem Bogen gebunden.Also praktisch ein paar Äste von links mit denen von rechts verbunden.
So in etwa, sah das dann aus:

Als dann die ersten Blätter sprossen, war ich hoch erfreut.
Hier nochmal das Bild von oben, so sahen die dann im 2. Frühjahr aus:
Und so nochmal aus einer anderen Ansicht:
Ab und an, habe ich zu lange Triebe, in Form geschnitten und viel gegossen, denn Weiden sind durstig :o)
Auf jeden Fall hat sich die Mühe gelohnt, ich habe gern dort gesessen und meinen Kaffee getrunken, ohne gleich von 10 Augen, von der anderen Seite, gesehen zu werden :o))
Leider habe ich sonst keine Bilder mehr, ich musste im November 2006 umziehen und konnte die nicht mitnehmen.Kein Balkon mehr.Ich habe die Weiden mit Erlaubnis des Vermieters dagelassen....aber als dann keine Blätter im Winter dran waren, sahen die wohl unschön aus...und wurden aus Unkenntnis entsorgt.Humpf....keine Ahnung vom Lebensrhythmus der Natur...diese Banausen.Aber auch selbst schuld.... mein Weg führte mich noch öfter daran vorbei, nie habe ich, bis heute da jemand sitzen sehen.....winkewinke, eselfee :o))

Mittwoch, 5. September 2012

Der Zebrastreifen


Das die Autofahrerkultur den Bach runter geht, weiß ja nun schon jeder.
Aber wie das sich am eigenen Leib anfühlt, das möchte ich hier mal erzählen.
Das ist eine wahre Geschichte, wie sie sich Tagtäglich, unbemerkt von Polizei und Staatsapperat,in unserer Stadt abspielt.
Auch ich habe ein Auto.
Trotzdem wackel ich jeden Tag mit meinem kleinen Hund, in den nahe gelegenen Park.
Dazu muss ich jedesmal über einen breiten Zebrastreifen, der sich,von allen Seiten, sehr gut sichtbar, inmitten einer fünfspurigen Fahrbahn befindet.
Zwei für eine und 2 für die andere Richtung, wobei unmittelbar vor dem Zebrastreifen eine Fahrbahn breiter wird, um sich dann direkt nach dem Zebrastreifen in 3 Fahrrichtungen aufzuteilen.
Das wissen auch die meisten Autofahrer und die rabiateren unter ihnen kämpfen, jedesmal nach der letzten Ampel, die sich in ca. 500-600m Entfernung befindet, um die besten Plätze.
Seit ein paar Jahren muss ich am Stock laufen und bin daher nicht ganz so schnell, wie andere.
Das ich aber noch nicht im Rollstuhl sitzen muss,ist nur dem purem Glück zu verdanken, da ich bisher beim Überqueren dieses Zebrastreifens noch nicht umgefahren wurde.
Schon bevor ich am Zebrastreifen ankomme, bin ich schon gestresst, durch den Gedanken, da gleich rüber zu müssen.
Nun könnte ja einer von den Autofahrern der rabiateren Sorte, die sich ja leider zusehends vermehren (viele andere,inkl. mir,sind das nicht und die meine ich hier auch nicht) nun sagen:
ach soll sie doch ein Stück weiter die Strasse rauf, über die Ampel laufen, wenn sie so eine Angst hat....mir doch egal...
dann meine ich:
zum einen ist das dann für mich ein beschwerlicher Riesenumweg und zum anderen ist das hier immer noch ein Zebrastreifen!
Der wurde extra für Fußgänger genau da hingemalt, damit sie es einigermaßen sicher auch ohne Ampel, über die Straße schaffen und jeder Autofahrer ist angewiesen, hier bei Sicht eines Fußgängers, die Fahrt zu verlangsamen und anzuhalten.
Das hat jeder, auch der Rabiate Autofahrer in seiner Fahrschule gelernt. Macht er das nicht bei der Fahrprüfung, fällt er gnadenlos durch. Aber da trauen sie sich das nicht. Aber wehe, der Rabiate, hat den Führerschein in der Tasche und so ein Rööhrauto unterm Hintern...dann gnade uns Gott!
So, gut,das ist geklärt.....
...ich stehe nun an dem besagten Zebrastreifen...mit meinem Hund...ca.50/60 Meter weiter ist
(hab noch nicht nachgemessen) eine große Ampelkreuzung.....
da stehen auf 2 Fahrbahnen nebeneinander in meiner Richtung,die besagten Rabiaten....wummwummmwummm, es ist Rot und sie es können kaum abwarten, das Rennen zu starten....hmmmm denke ich...warten oder starten?
Häufig warte ich sogar ab, bis die Deppen durchgefahren sind, angehalten wird eh nicht...
aber ab und zu....
Ok...ich starte, das schaffe ich....und los geht’s....kaum bin ich die ersten Meter gelaufen....
Mist, die Ampel wird grün ...nun aber schnell....schitt....da sind sie schon....Hilfe....der eine der beiden fährt mir fast von hinten über die Hacken...vom Gas runter gehen...wozu den?
Wer bremst verliert.....und fährt grinsend zu seinem Kollegen weiter, der jetzt voll in die Eisen steigen muss, weil sone blöde Kuh, auf dem Zebrastreifen im Weg ist....
Ey du Ische..mach Platz, den kann ich noch einholen....während ich mit Herzrasen und Wauwie zu Fahrbahnmitte hechte.
Dort angekommen, werden wir von der Druckwelle des startenden Wagen´s hinter mir, auf die Fahrbahn der anderen Seite geschubst,von wo aus schon die nächste Gefahr lauert.
Drei Rennfahrer aus der anderen Richtung...die wollen unbedingt noch vor Kirschgrün,
mit 70 Sachen, über die andere Ampel, sind ja nur noch so 100 Meter, das muss doch zu schaffen sein!
Der erste Rennfahrer wendet folgende, eine mir schon wohlbekannte Technik an:
zuerst etwas langsamer werden...ich ihn fest im Blick...hurra, die Olle hat mich gesehen...dann wird wieder Gas gegeben, um der Tuse auf dem Zebrastreifen zu signalisieren:
lauf schneller, ich bin gleich da...ok ich laufe, so schnell ich noch kann....schneller*hechel*...ich hänge ja an schließlich meinem Leben...um sich dann mit Vollgas hinter mir elegant vorbeizuschlängeln.
Da hat der zweite Rennfahrer aber jetzt Pech gehabt.....der hat von vorne herrein schon mehr Gas gegeben in der Hoffnung, er kommt noch vor mir über den Zebrastreifen.
Mist, nun muss er voll in die Eisen...wegen der blöden Kuh....
die vor Schreck stehenbleibt...weil nur 2 cm von ihrem rechtem Bein entfernt,das Auto zum Stehen kommt....Puuuhhh, *schwitz*....zu ihrem Glück stehenbleibt...
Der dritte Rennfahrer lag schon zurück,freut sich,gibt nochmal Extragas, drängelt sich rechts neben dem 2. Rennfahrer, rast einfach weiter...mit langer Nase zum Kollegen, knapp vorbei an meinen Zehen und Hundeschnauze.
Der muss dann aber eh gleich danach, wegen Rot an der Ampel,mit qualmenden Reifen bremsen.
Mit zitternden Knien und letzter Kraft schaffe ich die letzten Meter gerade mal eben so noch.
Aus Protest, weil er verloren hat, wegen der doofen Ische, wird von dem wartenden Wagen..wummmwumm...im Stand nochmal ordenlich Gas gegeben, obwohl die Ampel etwas weiter weg...eh noch auf Rot steht.
Leider Gottes, ist dieser Vorfall keine Ausnahme mehr,sondern die Regel.
Jedesmal wenn mir so etwas passiert, wünsche ich mir inbrünstig, die Stadtverwaltung würde am Ende des Zebrasteifens eine Bank mit Sauerstoffbeatmungsgerät aufstellen, damit ich mich dort erst einmal von dem Schrecken erholen kann....nee ernsthaft jetzt.....
ich sehe auch andere Leute so um ihr Leben laufen, ich bin da kein Einzelfall.
Man sagt ja, es würde Menschen geben, die etwas Schlimmes erlebt haben und über Nacht weiße Haare bekommen haben....ich sehe es schon vor mir....eines Tages gehe ich mit Aschköterblondem Haar über den Zebrastreifen und komme mit weißer Haarpracht auf der andere Seite an....
und wenn Robocop jetzt hier wäre...
der würde die Jungs am Schlafittchen aus ihren Auto´s ziehen und die Wagen von der Strasse kicken....und dann müßte er sie zwingen, zur Strafe, zwei Wochen lang jeden Tag 10 mal über diesen Zebrastreifen zu gehen, hihi*inGedankenvorstell* und wenn sie das überleben, denke ich nicht, das die sowas je nochmal wieder tun....
winkewinke eselfee :o))


Sonntag, 2. September 2012

Fasse dich kurz!

Es gibt ja Leute, die können in 3 Sätzen alles sagen....ich kann das nicht.

Das ist meine Meinung dazu, fertig.Punkt.
Noch Fragen?
Ööhh, bevor ich alles in Gedanken inhaltlich geprüft habe,mir überlegt habe, wie ich das bewerte und vollwertig antworten kann, sind die weg oder schon beim nächsten Thema...
Ich denke ja nicht langsam, aber in der heutigen Zeit wohl nicht schnell genug.
Wie machen die das?
Haben die  Leute in Gedanken eine Antwort oder Meinungsliste? Können sie die dann automatisch abrufen?....keine Ahnung wie, aber sie können es.
Ich kann das nicht,ich unterhalte mich lieber. Das ist ein Problem.
Wenn ich was wissen will, überlege ich mir kurz vorher,was ich sagen will und fange häufig an mit:
"du sag mal, was meinst denn du dazu?"....kurz erläutern, welches Thema ich meine und dann zur Frage kommen....das ist zu lang....meistens wird schon bei "du sag mal" von ein paar Leuten, die mich kennen, unterbrochen und gesagt:
"Fasse dich kurz! Was willste wissen?" Ähhh, ja also....
"na nu, frag schon, ich habe auch noch was anderes zu tun"....obwohl der oder diejenige offensichtlich im Augenblick gerade nichts Besonderes zu tun haben....
Ach gottchen...ich nerve denjenigen jetzt schon, obwohl ich ja noch gar nicht richtig zu reden angefangen habe...und bringt mich aus meinem Konzept, nerven wollte ich nicht...hmmm... kurz fassen, aber wie?
Wenn ich jetzt nur die Frage stelle, wissen die womöglich nicht genau, was ich meine.....
dann bekomme ich vieleicht nicht das zu hören, was ich wissen wollte.Ok...also nur die Frage...wie frage ich das denn jetzt, wenn möglichst kurz und knapp ?...
Also.... was ich fragen wollte...*denküberlegschnell* ...ähhh...ja,also....
"Komm auf den Punkt!"
Ach, du Schande.....nächstes Problem für mich.....wie soll ich jetzt so schnell auf den Punkt kommen?
Wo genau ist der Punkt, bei dem was ich wissen wollte? Bevor ich fragen wollte, habe ich mir das noch nicht so genau überlegt...wo da der Punkt drin ist...die Gedanken rotieren,die Gehirnnerven fangen schon an zu schwitzen...
"ich warte...ungeduldig.... was willste denn?"
"Ach egal, nicht wichtig" Wer jetzt noch Lust und Zeit hat, fragt nach...die meisten sagen "Ok" und gut ist. Punkt.
So ein Mist, jetzt komme ich mir vieleicht blöd vor und genauso wohl auch rüber.
Bei einer Unterhaltung ist das anders, die dauert vieleicht etwas länger, aber man kann auch viel erfahren oder mitteilen. Da geht im Gespräch zwischen Menschen so einiges hin und her.
Manchmal wird auch noch zu anderen Themen abgedriftet und nebenbei erfährt man andere Sachen, neue Aspekte, andere Perspektiven, neue Denk und Sichtweisen.
Man lacht über was,man bekommt neue Informationen, an die man vorher noch gar nicht gedacht hat, man lernt was dazu, also das finde ich persönlich unterhaltsam :o)
Aber ich habe festgestellt, daß die meisten Leute sich gar nicht mehr unterhalten wollen.
Wie schade.
So kann man ja nie seine Mitmenschen richtig kennenlernen....mir ist es schon öfter passiert...daß ich mich mit jemanden unterhalte, den ich vorher vieleicht ganz nett fand und plötzlich bei einer Unterhaltung, stelle ich fest.... der oder die, ist eigendlich so ganz anders,als ich dachte,gar nicht so nett, wie man meint. Bää, wie doof.
Menschen, die man vorher vieleicht nicht so interessant fand oder gar nicht mochte....da findet man dann heraus: Mensch, der ist ja gar nicht übel, man, der hat ja tolle Ansichten,ein spannendes Hobby oder was weis ich noch alles.
Für mich ist das ein Unterhaltungsgewinn, da fällt so nebenbei, noch ein neuer Mensch ab,mit dem ich mich von nun an gern öfter unterhalten würde :o)
Hätte ich mich kurz gefasst oder gleich alles auf den Punkt gebracht, wäre das nicht passiert.
Schön, wenn man sich kurz fassen kann, aber wie langweilig ist das denn?
winkewinke,eselfee :o))


Samstag, 1. September 2012

Die globale Porzellankrise, letzter Teil

Zuerst will ich mich mal wegen gestern entschuldigen, so lang und breit, wollte ich gar nicht über das Thema Global schreiben, ich habe mich hinreißen lassen.Sorry.
Soll nicht wieder vorkommen.
Die Geschichte sollte eigendlich über das Porzellansammeln,das es heute so völlig aus der Mode gekommen ist, handeln.Von den Porzellanmanufakturen, die seit über 100 Jahren,trotz allen Widrigkeiten, Kriege und alle dem, so lange Bestand hatten.
Innerhalb von 2-3 Jahrzehnten können sie heute nur noch in Gesellschaften und globalen Dachgesellschaften oder was weis ich, wie Dinger alle so heißen, überleben, solange sie noch weltweit möglichst viel Profit abwerfen.
Sonst werden sie geschlossen, alles wird verramscht und Schluss.
Eigendlich schade, früher sind diese Manufakturen doch auch alleine klargekommen, einfach war das bestimmt nicht. Zumindest reichte es doch für die Arbeiter und neue Investionen.
Liegt es nur daran, weil heute kaum noch jemand Geschirr sammelt? Und billiges Wegwerfgeschirr aus aller Herrenländer überall zu haben ist? Keine Ahnung.
Zu meiner Jugendzeit war es normal, wenn sich die Pärchen gefunden hatten, sind sie in einen Haushaltswarengeschäft vor Ort gegangen und haben sich ein schönes Geschirr ausgesucht.Es wurde eine Liste angelegt und zur Verlobung, zur Hochzeit und anderen Gelegenheiten, von Freunden und Verwandten dort gekauft. Auch ich habe mir dieses schöne Geschirr, von Royal Doulton aus Großbritanien,gewünscht und ausgesucht.Über 10 Jahre habe ich zu Geburtstagen und Weihnachten von der Familie, Geschirrteile von den Mäusen aus Brembly Hedge geschenkt bekommen.
Das hat damals auch schon was gekostet.
Ich weis noch, daß gutes Geschirr sogar deswegen weiter vererbt wurde und daß die Erben es in Ehren hielten. Nur zu besonderen Gelegenheiten kam das gute Geschirr auf den Tisch.
Heute ist das total altmodisch*grummel*
Gut, das kostet auch Platz im Schrank, aber ich finde, das sieht doch gemütlich aus.
Früher noch hatten mich meine Kinder gefragt, ob und wem ich mein Mäusegeschirr vererben würde. Natürlich mehr im Scherz, denke ich :o)
Als ich, ungefähr so vor 2 Jahren erfuhr, das eins meiner Kinder in wenigen Monaten heiraten würde, habe ich mich sehr gefreut. Zuerst kam mir natürlich das Hochzeitsgeschenk in den Sinn.
Was schenke ich den beiden? Ich wollte nicht gern Geld schenken und so habe ich das Pärchen gefragt, ob sie auch das Geschirr von den Mäusen haben wollen.Na klar. Mein eigenes Geschirr wollte ich noch nicht abgeben und so trabste ich in die Stadt zu einem Haushaltswarengeschäft.....da war ich aber schon eine Zeitlang nicht mehr gewesen...öhhh, das Geschäft war weg, eine Jeanskette oder so was, war da jetzt drin. Eigendlich ganz logisch, zuwenig Kunden, kein Umsatz mehr.
Laden dicht, so schnell kannste gar nicht gucken und Ende. Mist.
Daran hab ich nicht gedacht.
Jetzt kann ich da nie wieder die schönen Porzellansachen, in den beleuchteten Regalen bewundern.
Kein schönes Besteck, traumhafte Gläser, keine Töpfe und Pfannen und die neueste Bügeltechnologie bestaunen.
Hmmpf,*grummel* na gut...bestelle ich eben im Internet direkt...und dann der Schock, die Serie wurde schon 2005 eingestellt...zuwenig Profit...ach du Schreck...
Royal Doulton wurde 2009 auch abgewickelt, auch zuwenig Profit gemacht.Ist jetzt in einem Konzern, mit anderen Manufakturen untergebracht, solange es genug Profit bringt. Ach Mensch, das ist ja schade.
Hab ich vorher nie drüber nachgedacht und ist auch gänzlich an mir vorbeigegangen, diese globale Porzellankrise...aber jetzt hat sie mich voll getroffen...
Nun kann man das Mäusegeschirr nur noch als Sammerstücke, zu hohen Preisen, kaufen.
Monatelang habe ich auf der ganzen Welt danach gesucht. Die Teekanne kam aus Australien, die Kaffeekanne aus Amerika, einiges aus England, etwas aus den Niederlanden und der Rest aus Deutschland. Nur mit viel Glück,Mühe und Not, habe ich das Geschirr, rechtzeitig zur Hochzeit und vollständig zusammen bekommen.
Wenn ich mir vorstelle, daß eine nach der anderen, der alten Porzellanmanufakturen, auf der ganzen Welt, die so schönes Geschirr,Vasen, Figuren, etc.fast schon Kunstwerke, zum Teil seit über 100 Jahren gemacht haben, schließen müssen.Zwei Weltkriege und was weis ich nicht alles überlebt haben,jetzt nicht genug global Profit machen. Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, dann stimmt mich das schon etwas traurig. Hoffendlich kommt Geschirrsammeln bald wieder in Mode, Leute kauft gute Teller.....winkewinke eselfee :o))